Ich war nie ein Frühstücks-Mensch. Ich liebe es lange zu schlafen und meistens bleibt mir dann keine Zeit mehr etwas zu essen, bevor ich das Haus verlassen muss. Doch ich habe eine tolles Frühstück gefunden, dass sich bereits am Abend zuvor leicht vorbereiten lässt. Jeder kennt es mittlerweile, Chia Pudding. In meiner Variante verwende ich Vanille und selbstgemachtes Rhabarber-Kompott.
Zutaten (für 2 Portionen):
Für das Kompott:
– 300 g Rhabarber
– 1 EL Vanillezucker oder sonstiges Süßungsmittel
Für der Pudding:
– 2 EL Chiasamen
– 200 mg Soja Joghurt
– 100 ml Soja Milch
– etwas Vanillemark
Topping:
– Himbeeren
– getrocknete Kokosstückchen
Zubereitung Chia Pudding:
Die Chiasamen mit dem Joghurt und der Milch vermischen. Das Mark aus der Vanille-Schote kratzen und mit zu der Mischung geben. Nach 15 Minuten das ganze nochmals umrühren, damit die Chiasamen gleichmäßig aufquellen können. Der Pudding wird am besten über Nacht im Kühlschrank stehen gelassen. Das war es schon 🙂
Am nächsten Tag kann man den Chia Pudding zusammen mit dem Kompott und den Toppings anrichten.
Zubereitung Rhabarber-Kompott:
Zuerst, falls noch vorhanden, sollten die Blätter von den Rhabarberstangen entfernt werden, da diese nicht genießbar sind. Danach die Stangen gründlich abspülen. Die trockenen Stellen am unteren Ende abschneiden. Jetzt kann man den Rhabarber schälen: Die harten Fasern von einem Ende der Stange ausgehend mit einem kleinen Messer anfassen und sie der Länge nach abziehen. Auf diese Weise sollte man den gesamten Rhabarber schälen, bis keine Fäden mehr daran hängen. Nun können die Stangen in 2-3 cm große Stücke geschnitten werden. Die Rhabarberstücke nun mit 1 EL Zucker (ich verwende hierfür meinen selbstgemachten Vanillezucker) oder Agavendicksaft unter Rühren aufkochen. Je nach Belieben kann man das Rhabarberkompott so lange köcheln lassen, bis alles verkocht ist. Wer es lieber stückig mag, einfach ein wenig kürzer kochen lassen. Ich verwende kein “Geliermittel”, sondern lasse das Kompott solange auf der Herdplatte bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Das Kompott kann entweder in Einmachgläser abgefüllt werden, oder direkt gegessen werden. Ich mache immer etwas mehr Kompott um welches auf Vorrat zu haben.
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